Die Bestimmung des Vereins Karatekunst Wien
Unser Ziel ist es, traditionelles Karate wie es in Japan noch immer trainiert wird, zu vermitteln und weiterzuentwickeln.
Wir verstehen uns somit als Botschafter für japanisches Karate in Österreich und sind bestrebt, einen konstruktiven Austausch mit Vertretern anderer Karate- bzw. Kampfkunstvereine zu fördern.
Unser Motto: Du musst nicht nach Japan fliegen um Karate nach japanischer Art zu trainieren!
Motivation für die Gründung des Vereines
Der Verein Karatekunst Wien bezweckt die Vermittlung, Ausübung und Förderung von traditionellem Shotokan Karate-Do in Wien.
Wir fördern die Entwicklung eines respektvollen, fairen und friedvollen Umgangs unter den Mitgliedern und sind in diesem Sinne offen für einen konstruktiven und sportlichen Austausch mit Vertretern anderer Karate- bzw. Kampfkunstvereine.
Dabei soll Karate als Kampfkunst betrieben werden, unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Konzeptes, welches technische, historische, ethische und spirituelle Aspekte beinhaltet.
Unsere Philosophie: Die Kunst des Karate
Die vollständige und weltweit bekannte Bezeichnung der Kampfkunst ist „Karate-do“, auf Japanisch “Der Weg der leeren Hand”.
Das Wort “Do” steht für den „Weg“ der stetigen Weiterentwicklung. Neben der kämpferischen Ausbildung verstehen wir Karate-do somit als lebensbegleitende Körper- und Geistesschulung.
Um das Verständnis des langen Weges der Lehre noch besser zum Ausdruck zu bringen, haben wir das Wort „Kunst“ (jap. jutsu) in den Vereinsnamen integriert.
Das Wort „Jutsu“ bedeutet eine durchs Lernen und Üben erarbeitete Technik oder Fähigkeit.
Der Weg der Entwicklung
Jahrzehntelanges Karatetraining verändert den stetig Lernenden.
Genauso verändert der Lernende bzw. praktizierende Karateka auch die Art und die Technik “seines” Karate.
In diesem Prozess der Reife wachsen wir nicht nur als Karateka, sondern auch als Mensch.
Der Weg zur Kampfkunst
Der lange Weg der Weiterentwicklung führt zu einer neuen Wahrnehmung des Selbst.
Erst wenn wir realisieren, dass alles Erreichte stets nur die Basis für weitere Entwicklungsschritte darstellt, können wir den Weg vom Kampfsport zur Kampfkunst beschreiten.
Der Weg ist das Ziel
Kunst kann auch als Vermittlerin und Medium verstanden werden, oder als Inspiration.
In diesem Sinne gilt es, Altes zu bewahren, aber stets für Neues bereit zu sein!
Es zählt nicht das Ziel, sondern das momentane Tun – Das ist der Weg!