Karatekunst als Lebensweise

Der eigentliche Weg des Karateka beginnt dann, wenn er die Basistechniken verinnerlicht hat. Die Verinnerlichung kommt erst nach jahrelangem Üben, wenn der Karateka nicht mehr über jede Technik nachdenken muss – die richtige Haltung, Körperspannung, Atmung und ein gewisses Maß an Gelassenheit ergeben sich „von alleine“.

Der Weg des Kriegers führt zur Vervollkommnung nicht über den Kampf – denn diesen gilt es zu vermeiden –  sondern über Einsatzwillen, Selbstreflexion, Empathie, Geduld, Respekt und vor allem Demut.

Franz im Fersensitz

Franz Peischl, 4. Dan (JKA)